Kellinghausen

Höhenlage ca. 300 m über NN





Ortswappen Kellinghausen.jpg

Der ca. 80 Einwohner zählende Ort ist auch heute noch stark landwirtschaftlich geprägt.

Öffentliche und private Einrichtung: Dorfgemeinschaftsraum

In einer Urkunde des Kölner Erzbischofs Adolf von Altena wird Godescalcus von Kellinchusen, ein Lehnsmann der Grafen von Arnsberg 1196 als Zeuge aufgeführt und damit der Ort selbst auch erstmals erwähnt.

Allerdings ist davon auszugehen, dass Kellinghausen – wie alle Ortsnamen mit der Endung „-husen“ - wohl schon vor der Jahrtausendwende existiert hat. Im Spätmittelalter waren die Herren von Langenstrot größter Grundbesitzer im Dorf. Von diesen erwarb die Stadt Rüthen 1504 die Abgabenrechte mehrer dort vorhandener Höfe. Weitere Hofstätten befanden sich u.a. im Besitz des Klosters Grafschaft.

Das seit 1926 vorhandene Ortswappen zeigt 3 lippische Rosen, die auf das erwähnte, bis ins 13. Jh. als Inhaber des dortigen Haupthofes erwähnte Ministerialengeschlecht derer von Kellinchusen  hinweisen sollen.

Als kleinstes der zum Kirchspiel Altenrüthen gehörenden Dörfer lässt sich hier seit 1716 eine der hl. Magdalena geweihte Kapelle nachweisen, deren 2. Nachfolgebau 1911 im Stil der Neo-Renaissance errichtet wurde.

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