Der Naturpark Arnsberger Wald mit seinen ca. 600 km² Ausdehnung ist eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands und der Rüthener Stadtwald ein großer Teil davon.
Der globale Klimawandel zeigt nun auch bei uns seine verheerenden Folgen:
Für 10 €uro Spendengeld, werden 10 qm Wald mit den genannten Baumarten aufgeforstet!
Die Spendenhöhe bleibt Ihnen überlassen!
Eine Spendenbescheinigung gemäß: § 52 ABS. 2 Nr. 8 AO kann seitens der Stadt Rüthen ausgestellt werden.
Wie kann ich spenden?
Bis 200 € kann über den Kontoauszug die Spende beim Finanzamt geltend gemacht werden.
Gerne senden wir auch auf Wunsch eine Spendenquittung zu!
Bankverbindungen:
Sparkasse Lippstadt BLZ 416 500 01 Konto 1 806 000 103
IBAN: DE63 4165 0001 1806 0001 03 BIC: WELADED1LIP
Volksbank Anröchte eG BLZ 416 612 06 Konto 101 210 000
IBAN: DE60 4166 1206 0101 2100 00 BIC: GENODEM1ANR
Verwendungszweck: Wir helfen unserem Wald
Welche Bäume werden gepflanzt?
Folgende Baumarten werden vom städtischen Forstbetrieb gepflanzt:
Edelkastanie / Roteiche / Rotbuche/ Traubeneiche / Robine und Sommerlinde
Hier einige Informationen zu einzelnen Baumarten:
Edelkastanie: (Castanea sativa)
Die Edelkastanie (Castanea sativa) , auch Marone, Esskastanie, Essbare Kastanie usw. genannt, stammt ursprünglich aus Kleinasien. Sie wird nicht nur im Waldbau erfolgreich eingesetzt, sondern auch wegen ihrer äußerst nahrhaften, wohlschmeckenden und zudem gut lagerfähigen Früchte geschätzt.
Das Holz der Edelkastanie ist sehr wertvoll. Es wird beispielsweise zur Möbelproduktion, zur Produktion von Fässern und im Schiffbau genutzt, da es weitgehend resistent gegen Nässe und Fäulnis ist. Die Blüten werden außerdem als Bienenweide geschätzt.
Sie ist ein sommergrüner Baum, der eine Höhe von bis zu 30 m erreicht und eine weit ausladende Krone bildet. Sie kann ein Alter von über 1.000 Jahren erreichen.
Rotbuche (Fagus sylvatica)
Die Rotbuche ist mit 14 % an der Waldfläche in Deutschland beteiligt. Deshalb, und weil sie mit ihren Wurzeln und ihrem Laub den Boden auflockert und verbessert, wird sie auch "die Mutter des Waldes" bezeichnet.
Die Buche kann bis zu 30 m hoch werden, im dichten Wald auch bis 45 m. Der Stammdurchmesser kann im Freistand bis 2 m erreichen und bis zu 300 Jahre alt werden. Für die naturnahe Forstwirtschaft ist die Buche eine wichtige Baumart. Bei gezielter Pflege und in Mischung mit anderen Baumarten sind besonders vielfältige und vielschichtige Bestände möglich.
Robinie (Robinia pseudoacacia)
Die Gewöhnliche Robinie (Robinia pseudoacacia) ist ein Baum, der ursprünglich im atlantischen Nordamerika beheimatet ist.
Die Gewöhnliche Robinie wird heute auf einem breiten Standortspektrum gezielt angebaut. Das gegen Holzfäule widerstandsfähige Holz ist gleichzeitig biegsam und fest und wird im Schiffs- und Möbelbau, als Grubenholz sowie als Schwellenholz verwendet. Es gilt als widerstandsfähiger und dauerhafter als Eichenholz. Da das Holz aufgrund seiner Eigenschaften eine Alternative zu Tropenhölzern darstellt, wird seine Verwendung derzeit weiter forciert.
Die Robinie ist ein sommergrüner Laubbaum mit rundlicher oder locker schirmartiger Krone, der im Freistand Höhen von 12 bis 20 m und im geschlossenen Waldbestand Wuchshöhen von 20 bis 30 m erreichen kann.
Wo wird gepflanzt:
Im Bibertal südwestlich der Bibertalstraße befindet sich eine ca. 0,7 Hekar große Fläche, die durch den Borkenkäfer zerstört wurde. Diese wird mit den genannten Baumarten wieder aufgeforstet. Von der Straße aus ist die Fläche sofort einsehbar.
Weitere Flächen sind vorgesehen!
Gerne senden wir Ihnen auch den aktuellen Flyer zu!
Ansprechpartner:
Stadt Rüthen
Städtischer Forstbetrieb
Ansprechpartner: Herr Bootz / Herr Gottschalk / Herr Hötte
Rathaus, Hochstr. 14
Tel.: 02952 / 818 – 152/172
Wir freuen uns über Ihr Engagement!